Beinwell-Öl - Grundlage für Beinwellsalbe

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biene150

Re: Beinwell-Öl - Grundlage für Beinwellsalbe

Beitrag von biene150 »

:hallo:
Genau das werde ich machen. Eine größere Menge ohne und eine kleinere mit ÄÖs fehlt mir nur noch die genauere Dosierung von Heid.
Aconita hat geschrieben:Biene, dann schlage ich vor, dass du zwei verschiedene Salben machst, einmal mit und einmal ohne ÄÖ.
Wintergrünöl ist was gegen akute Schmerzen. Das sollte man nicht über längere Zeiträume nehmen. Bitte verbessere mich Heidi, wenn das nicht stimmt.
Meine Beinwell-Johanniskautsalbe nehme ich auch bei Gelenk- oder Sehenüberlastung, zB wenn ich mal wieder zu viel am PC gesessen habe. :red3:
:mrgreen: :mrgreen:


Hab ich euch eigentlich schon einmal gesagt wie lieb ihr hier alle seid :f010: :f010:
Danke für die andauernde Hilfe.
Anna

Re: Beinwell-Öl - Grundlage für Beinwellsalbe

Beitrag von Anna »

Zur Wirkung von Wintergrünöl finde ich diesen Artikel sehr interessant Eliane Zimmermann blog
ganz unten werden auch noch andere AÖs gegen Schmerzen von Muskeln und Gelenken aufgelistet
lg
Anna
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Heidi
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Registriert: Dienstag 10. Januar 2012, 19:53
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Re: Beinwell-Öl - Grundlage für Beinwellsalbe

Beitrag von Heidi »

Zur ÄÖ-Dosierung.
Wie auch Eliane schreibt, sollte man mit Wintergrünöl vorsichtig umgehen.
0,5 - 1 %, d.h. etwa 20 Tr. entsprechen 1 g

Bei der Menge, die ich angegeben habe = 150 g bei 0,5%iger Verdünnung wären das etwa 10 Tropfen.
Wenn ich allerdings dazu noch Cajeput nehme, dosiere ich
pi mal Daumen - 8 Tropfen Wintergrünöl und 5 Tropfen Cajeput.

Man sollte die Beinwellsalbe sowieso nicht über einen langen Zeitraum anwenden, weil die PA´s, die im
Beinwell drin sind, leberschädigend wirken können. Aber ich denke, dass es kaum Menschen gibt, die
über einen längeren Zeitraum sich einsalben.

Wintergrün - bei Eliane könnt ihr die Pflanze sehen, man kauft sie jetzt ind en Gärtnereien, um auch im
Winter die Blumentöpfe draußen zu schmücken. Zerreibt mal ein Blatt - dann werdet ihr den Geruch
schnuppern können - schon gewöhnungsbedürftig.

LG Heidi
biene150

Re: Beinwell-Öl - Grundlage für Beinwellsalbe

Beitrag von biene150 »

:019:
moorhexe
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Registriert: Samstag 3. Dezember 2011, 11:05

Re: Beinwell-Öl - Grundlage für Beinwellsalbe

Beitrag von moorhexe »

moin ihr lieben, ich habe lange überlegt, ob ich euch von meiner art comfreysalbe zu machen erzähle. es geht eher um die anwendung...denn rezepte gibt es ja genug.

ich mache meine salben schon über 20 jahre nach einem ganz simplen rezept.
bei vollmond grabe ich die wurzeln aus, schrubbe sie mit regenwasser und schneide die wurzeln in stücke, so 1-2 cm groß.
ich gebe alles in einen topf und fülle mit bioolivenöl auf und bringe das ganze zum kochen.
ich lasse es nur kurz durchkochen und lasse das ganze dann ohne deckel über nacht stehen. am nächsten tag erhitze ich alles und gebe es durch ein sieb.

salbe mache ich mit bienenwachs und manchmal gebe ich auch noch sheabutter dazu.

die salbe hat u.a. auch bei 2 sehr großen wunden heilung gebracht.
einmal wurde innerhalb von 14 tagen eine, seit 1,5 jahren nicht zuheilenwollende aufgeplatzte kaiserschnittnarbe, geschlossen.

einmal eine wochenlang nässende wunde an der hüfte, unfallbedingt. diese wunde heilte innerhalb von 4 tagen zu.

wohlbemerkt von innen nach außen.

ich habe damals nur die salbe zur verfügung gestellt. ich habe keine "anweisung" zum gebrauch gemacht. es lag also in den händen derer, die ihre wunden damit behandelt haben.

nach tagen habe ich dann die nachricht der vollständigen abheilung bekommen.

ich wollte das nur mitteilen. ich übernehme aber keinerlei haftung für eventuelles nachmachen.

liebe grüße von barbara
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jeder winter wird zum frühling
Admin3
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Re: Beinwell-Öl - Grundlage für Beinwellsalbe

Beitrag von Admin3 »

Ich verwende wegen der in Spuren vorhandenen Alkaloiden Beinwellsalbe nicht bei offenen Wunden. Das wäre mir jetzt zu heikel... da vertraue ich dann lieber auf eine Wund- und Heilsalbe aus der Apotheke oder das pure Allantoin welches bei offenen Wunden wohl auch besser helfen soll als der Wurzelextrakt wie wie wir ihn verwenden.
Johanniskraut

Beinwellcreme

Beitrag von Johanniskraut »

Kennt ihr das, die Schmerzen wollen einfach nicht weg und so langsam schlägt das Ganze aufs Gemüt, man bekommt das Gefühl, man muss jetzt endlich etwas tun?

Meine Finger bringen mich mal wieder um. Seit einigen Wochen überlege ich ernsthaft ob ich doch zum Arzt soll. Bisher haben diese Bescuhe überhaupt nichts gebracht.

Also habe ich mich in meine Rührecke gestellt (mein Mann hat schon einmal gefährlich gelebt, er hat mir mein Verlängerungskabel geklaut :dudu2: ) und habe mir aus Beinwellöl, Johannisöl und Beinwelltinktur eine Creme gerührt. Leider ohne Konservierung, da habe ich nichts da. Habe eine kleine Menge gemacht, etwas abgefüllt, den Rest in den Kühlschrank. Und schon geht es mir viiieeel besser.

Nur meine Tochter hält mich für verrückt. Wie kann ich nur um 21.30h noch eigene creme rühren :c041: :smilie_girl_005:

Bild

Jetzt wünsche ich euch süsse Träume
travana

Re: Beinwellcreme

Beitrag von travana »

Gell, es ist wie ein Wunder, ich liebe Beinwell auch für meine rheumatischen Gelenke.

Ich gebe aber noch zusätzlich ÄÖ Wintergrün und Wacholderholz dazu.
Hexlein

Re: Beinwellcreme

Beitrag von Hexlein »

Hallo Johanniskraut, das liest sich echt gut. Meinen Fingern geht es ähnlich. Magst Du bitte mir das Rezept aufschreiben?
Ganz liiiieben Dank
Hexlein
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Schnackeline
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Re: Beinwellcreme

Beitrag von Schnackeline »

Johanniskraut hat geschrieben:
Samstag 20. Mai 2017, 22:26
Leider ohne Konservierung, da habe ich nichts da. Habe eine kleine Menge gemacht, etwas abgefüllt, den Rest in den Kühlschrank.
Muss die konserviert werden? In der Tinktur ist doch ausreichend hochprozentiger Alkohol, oder?
Liebe Grüße Bine
Rezept "Je länger je lieber"
A keks a day keeps the stress away. :sabber_2:
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