Ich hatte mir überlegt, dass ein Regenbogen prima zum Frühling passt, denn gerade bei Aprilwetter, wenn auf Regen Sonnenschein folgt, hat man oft beste Chancen, einen zu erblicken.
Außerdem habe ich gerade ein groooßes Bedürfnis nach möglichst bunten Seifen, denn der Winter schien dieses Jahr einfach kein Ende nehmen zu wollen. Und im Sommer, wenn die Seife gut reif ist, passt der Regenbogen immer noch.
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Das Rezept ist an minis Traumschaum angelehnt mit ein paar kleinen Änderungen, vor allem mit Sonne h.o. statt Olive – denn ohne Sonne gibt es bekanntlich keinen Regenbogen.
Der Duft ist Ginger Lime, eins meiner Lieblings-PÖs, das sich obendrein total unkompliziert verhält. Auch die Eigenschaften des Grundrezepts finde ich für solche Swirls optimal.Den Swirl wollte ich schon lange mal ausprobieren, die Entstehung der Seife seht ihr hier.
Sollte ich eine solche Seife noch einmal swirlen, werde ich die Farben so aufteilen, dass die, welche zuerst eingegossen wird, den größten Anteil Seifenleim bekommt, und die letzte Farbe den kleinsten. So wird die Verteilung der Farben sicher gleichmäßiger. Das klingt erst einmal paradox, aber diese Seife hat mir ganz praktisch gezeigt, dass für die größeren Bögen mehr Seifenleim benötigt wird. So wurde das Rot diesmal ziemlich an den Rand gedrängt, während sich das Violett zum Schluss etwas breiter macht.
Schlimm finde ich das natürlich nicht, ich bin überglücklich mit der Seife. Aber das hält mich selbstverständlich nicht davon ab, fürs nächste Mal noch was dazuzulernen.
wunderschön und perfekt
