Eine Freundin, die berufsbedingt mit schmierölähnlichen Substanzen zu tun hat, hat mich zur Kreation der Handwerkerseife inspiriert.
Kaffeesatz als Peeling schied für mich aus, denn eine Kaffeeseife hatte ich schon kurz zuvor gesiedet - und ich wollte etwas richtig rustikales, also auch keinen Mohn.
Es wurde Holz.

Das ist drin:
40% Kokosöl (soll ja auch sauber werden) und dann noch Olivenöl, Rizinusöl (ich liebe Schaum), Sesamöl und Jojoba,
Holzmehl und Ringelblumenblüten.
Als Blockform habe ich ganz unspektakulär eine leere Milchpackung verwendet, aber der AHA-Effekt kam beim Schneiden:
durch die feinen Holzspäne hat die Seife eine holzähnliche Maserung bekommen, die mir sehr gut gefällt.
Auch wenn sie sonst eher rustikal und schlicht aussieht.
Die ersten Waschtests haben sich gut angeseift. Aufgaben wie kuchenteig-, hackfleisch- oder klebstoffverschmierte Finger hat sie ruckzuck erledigt.
