ja, es gibt mich noch, bin eigentlich täglich hier unterwegs, aber lese meistens nur mit. Nun möchte ich euch aber mal wieder was zeigen, nämlich meine erste Kürbisseife. Ich habe im Vorfeld recherchiert, wie man denn den Kürbis am besten in die Seife bekommt. Ergebnis: Kürbispürree als Laugenflüssigkeit. Ich habe mich nicht so recht getraut, da mein Sieb für die Lauge nicht ganz so fein ist. Also habe ich den Kürbis mit Salz weichgekocht, dann abgesiebt und die entstandene Flüssigkeit als Laugenflüssigkeit benutzt. Das restliche Pürree hab ich dann in den emulgierten Leim gegeben, der dann sehr schnell zu einem fast stichfesten Pudding wurde. Das eröffnete mir die Möglichkeit eines schön hohen Bergtoppings, hatte aber auch die Luftlöcher in den fertigen Seifen zur Folge.
Drin ist Kokosöl, Reiskeimöl, Sheabutter, Kakaobutter, Arganöl, Rizinusöl und Mandelöl. Beduftet habe ich mit einer ÄÖ-Mischung aus Sandelholz, Patchouli, Geranium und Kiefernnadel, welche insgesamt recht lieblich ausfällt. Gefärbt habe ich nicht, das gelbliche kommt allein von der Kürbiszugabe.
Ich hoffe, sie gefällt euch.
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Ja, es ist wirklich Seife, kein Käse :-D
Liebe Grüße
Andrea
