Drin ist in verschieden Mengenverhältnissen: Distelöl ho, Fettstange Palm/Raps, Kokos gehärtet bzw. Kokos nativ, Reiskeimöl, Zitronensäure vorab mit Natron neutralisiert.
Duft ist jeweils Lavandin, und zusätzlich ein paar Tropfen Muskatellersalbei, Geranium und wirklich nur ein hauch Patchouli.
Micas von Umu/Eulenhof.
Der erste Versuch war irgendwas gruseliges zwischen Verzweiflung und Kreide und kann hier frisch ausgeformt begutachtet werden. Dachte ich. Dazu später mehr.
Das konnte ich so nicht auf sich beruhen lassen.
Und ich habe mich dann auch belohnt: Hier seht ihr die gelungene zweite.

Ich hatte sie in Ruhe mit Wärmflasche gelen lassen und habe einen Tag später dann die Aufleger aus Knetseife mit selbst gemachter Transparentseife umgossen. Die Transparentseife habe ich mit etwas Alkohol in der Mikrowelle verflüssigt und lila gefärbt.
Der zweite Anlauf ist so gut geworden, dass ich mich dann auch mit der Kreide beschäftigen konnte. Und sieht da, sind die schlimmen Stellen mit einem scharfen Messer abgehobelt, dann ist die Seife darunter doch fest. Und sieht gar nicht so katastrophal aus, wie ausgeformt.
Also rasch ein zweites Foto.
Ich werde nun doch beide Sorten verschenken. So in ein paar Monaten. Da hab ich mir gedacht, ich packe sie zusammen in ein Schächtelchen. Muss mal gucken, was sich da machen lässt.
Denn die Schwiegermutti und deren Schwester, die mögen Lavendelseife, die beiden hatten auch die letzte dankbar gehamstert.
Ich freue mich an meinen Seifen. Und ich freue mich auch, wenn ihr einen Kommentar hinterlasst.

Nachtrag
20.Juni 2022
Und eingepackt sieht das dann so aus: