Seifenvirus 2020 - Parade Teil I
Verfasst: Samstag 19. September 2020, 14:08
Liebe alle Seifenbegeisterten
So etwa im März ist bei mir der totale Seifenvirus ausgebrochen. Zunächst habe ich Mojas Blog auf und ab gelesen und so einiges dazu gelernt (v.a. wie ich aufquellende Glibberseifen vermeiden kann^^). Dann kam das neue Coronavirus und ich versetzte mich mit ausreichend Rohstoffvorräten (glücklicherweise) und Zeit in den "Hausarrest". Mit den Hygieneregeln dachte ich mir dann, dass ja nun erst recht Bedarf an Seifen bestehe und ich die Produktion mit gutem Gewissen anwerfen könne. Gesagt getan und so entstanden einige Seifen, die ich nun gerne zeigen möchte.
Ich versuche, die Seifen einigermassen chronologisch zu ordnen. Die bunteren Seifen sind daher in Teil II. ^^
Vorab - zugegebenermassen um zu ködern - zeige ich meine Lavendelseife, bei welcher ich die Wood-Grain-Technik ausprobieren wollte. Beduftet ist sie mit ä. Ö. Lavandin, Patchouli und Muskatellersalbei. Irgendwie wurde dieser Duft recht maskulin. Die Lauge ist mit fast gesättigter Sole angerührt.
Die erste im Bunde war diese Rosenseife, beduftet mit dem PÖ English Rose von Manske, das immer noch intensiv und herrlich duftet. Ich habe irgendwie eine Art One-Pot-Wonder-Swirl gemacht, ohne dass mir dieser damals bekannt war. Nun sieht es etwas wie Speck aus. ^^ Das Mica "Garnet" von Olionatura färbte den SL zart rosa, zog sich aber nach dem Trocknen dezent zurück.
Weiter habe ich einige Versuche mit den beiden PÖ Neroli und Honig von Dragonspice experimentiert - beide dicken sehr stark und schnell an. Eine Charge habe ich dann heiss verseift, andere nur einfarbig eingeformt und/oder mit reichlich Tonerde versetzt.
Tonerde mag ich sowieso sehr in Seifen und so habe ich natürlich gleich die Luvos Heilerde II, die mir meine Schwester geschenkt hat, in Seife versenkt. Diese hier ist mit dem PÖ Nag Champa von Manske beduftet, irgendwie trichterförmig in die Einzelförmchen gegossen und wunderbar fest und glatt geworden.
Zufälligerweise entdeckte ich noch ein halbes Kilo Rhassoul-Erde, die dann natürlich gleich einen Einsatz leisten musste. Ich habe so viel als möglich in den SL eingearbeitet und die eine Hälfte mit Aktivkohle und die andere mit TiOx eingefärbt und dann auch irgendwie trichterförmig in die Einzelförmchen gegossen. Das Muster erinnert etwas an Yin-Yang. Beduftet mit dem PÖ Indien Sandelholz von Manske, dass noch sehr intensiv duftet.
Die letzte in dieser Parade ist ein ungeliebtes Seifenkind, da mir das PÖ Rice Flower nicht gefällt. Sie lebt jetzt im Estrich. Ein Teil des SL habe ich mit Mica und einen Teil mit einer Seifenfarbe von Dragonspice violett gefärbt und mit Quetschflaschen als Faux-Funnel "eingequetscht". Das ging sehr gut, der SL war ganz fein "cremig" bzw. leicht zeichnend.
So etwa im März ist bei mir der totale Seifenvirus ausgebrochen. Zunächst habe ich Mojas Blog auf und ab gelesen und so einiges dazu gelernt (v.a. wie ich aufquellende Glibberseifen vermeiden kann^^). Dann kam das neue Coronavirus und ich versetzte mich mit ausreichend Rohstoffvorräten (glücklicherweise) und Zeit in den "Hausarrest". Mit den Hygieneregeln dachte ich mir dann, dass ja nun erst recht Bedarf an Seifen bestehe und ich die Produktion mit gutem Gewissen anwerfen könne. Gesagt getan und so entstanden einige Seifen, die ich nun gerne zeigen möchte.
Ich versuche, die Seifen einigermassen chronologisch zu ordnen. Die bunteren Seifen sind daher in Teil II. ^^
Vorab - zugegebenermassen um zu ködern - zeige ich meine Lavendelseife, bei welcher ich die Wood-Grain-Technik ausprobieren wollte. Beduftet ist sie mit ä. Ö. Lavandin, Patchouli und Muskatellersalbei. Irgendwie wurde dieser Duft recht maskulin. Die Lauge ist mit fast gesättigter Sole angerührt.
Die erste im Bunde war diese Rosenseife, beduftet mit dem PÖ English Rose von Manske, das immer noch intensiv und herrlich duftet. Ich habe irgendwie eine Art One-Pot-Wonder-Swirl gemacht, ohne dass mir dieser damals bekannt war. Nun sieht es etwas wie Speck aus. ^^ Das Mica "Garnet" von Olionatura färbte den SL zart rosa, zog sich aber nach dem Trocknen dezent zurück.
Weiter habe ich einige Versuche mit den beiden PÖ Neroli und Honig von Dragonspice experimentiert - beide dicken sehr stark und schnell an. Eine Charge habe ich dann heiss verseift, andere nur einfarbig eingeformt und/oder mit reichlich Tonerde versetzt.
Tonerde mag ich sowieso sehr in Seifen und so habe ich natürlich gleich die Luvos Heilerde II, die mir meine Schwester geschenkt hat, in Seife versenkt. Diese hier ist mit dem PÖ Nag Champa von Manske beduftet, irgendwie trichterförmig in die Einzelförmchen gegossen und wunderbar fest und glatt geworden.
Zufälligerweise entdeckte ich noch ein halbes Kilo Rhassoul-Erde, die dann natürlich gleich einen Einsatz leisten musste. Ich habe so viel als möglich in den SL eingearbeitet und die eine Hälfte mit Aktivkohle und die andere mit TiOx eingefärbt und dann auch irgendwie trichterförmig in die Einzelförmchen gegossen. Das Muster erinnert etwas an Yin-Yang. Beduftet mit dem PÖ Indien Sandelholz von Manske, dass noch sehr intensiv duftet.
Die letzte in dieser Parade ist ein ungeliebtes Seifenkind, da mir das PÖ Rice Flower nicht gefällt. Sie lebt jetzt im Estrich. Ein Teil des SL habe ich mit Mica und einen Teil mit einer Seifenfarbe von Dragonspice violett gefärbt und mit Quetschflaschen als Faux-Funnel "eingequetscht". Das ging sehr gut, der SL war ganz fein "cremig" bzw. leicht zeichnend.