Der Refrain heisst "Bye, Corona".
Und nachdem ich die letzten Male im Supermarkt kopfschüttelnd vor leeren Kartoffelkisten und Regalen mit bzw. ohne Aufbackbrötchen stand (Klopapier habe ich en masse, ich kauf' das immer, wenn es was mit Pinguinen oder Flamingos gegeben hat), sondern auch der Stellplatz fürs Coronabier leer war, gelang es mir am Samstag, einen Sechserträger der goldfarbenen Plörre zu ergattern.
Nach den letzten drei Fehlschlägen (nach den Horrorhasen hab ich nämlich noch gleich zweimal seifentechnisch gepatzt) wollte ich mal wieder ein Erfolgserlebnis. Und die ersten Bierseifen waren schon weggeschenkt. Ich wollte was, was man auch wieder Jungs schenken kann. Es musste also wieder Bierseife sein.
Diesmal hab ich den Ratschlag befolgt und eine ganze Flasche Coronabier auf 150 ml eingekocht. Abkühlen lassen. In Eiswürfelbeutel gefüllt und eingefroren. Als Öle habe ich Palmin, Olive, Schweineschmalz und Raps verwendet (30/30/20/20), mit 11& unterlaugt und 150 g Bier als Laugenflüssigkeit genommen.
- 20200316_210023-1000x1000.jpg (235.79 KiB) 2185 mal betrachtet
Die ovale Form habe ich nach dem Rauslösen der ersten Seife noch mal ins Gefrierfach gepackt, weil die Kanten ein bisschen weggebröselt war. Durch das Einfrieren wurden die noch mal etwas stabiler.
Was ich spannen fand, war, dass die eingefrorenen Seifen ein deutliches Stück heller waren als die direkt ausgeformten.
Den Effekt hatte ich bei den Carrobits auch schon. Die dunkeln nach, aber am Anfang sieht das interessant aus. Hat jemand von euch das auch schon mal bemerkt?
Find ich gut! 
