Der erste Teil der Highland Saga ist hier:
https://seifenforum.de/viewtopic.php?f=16&t=42297
Begonnen hat alles damit, dass Knuffelzachts Bruder in einer Dudelsackkapelle musiziert, für die Knuffi eine Seife gesiedet hat. Beim Ideensammeln zum Thema kamen wir auf die Idee, eine ganze Serie zu sieden, denn zu SCHOTTLAND fiel uns einfach zu viel ein.
Und hiermit geht es weiter:
Heather McDonald of Clanranald war - nach eigener Ansicht - mit ihren sechzehn Jahren schon viel erwachsener als ihr kleiner Bruder Dougal.
Auf den Jahrmarkt, und ganz besonders auf den CEILIDH, den Tanzabend freute sie sich aber genauso unbändig wie der Kleine.
Endlich war sie alt genug, um mit den Erwachsenen am Tanz teilzunehmen. Bisher musste sie immer Dougal nach Hause, bevor es interessant wurde.
Granny und sie hatten sie richtig herausgeputzt:
morgens hatte sie Heidekraut gepflückt und Granny hatte es ihr in die Haare geflochten, ganz passend zu ihrem Namen. Für alle Fälle hatte sie auch ein kleines Anstecksträusschen gebunden....
Vielleicht kommt ja der schmucke junge Laird vom Nachbarclan?
Der hat sie bisher ja nur als Kind gesehen, aber dank Grannys Hilfe und in ihrem schönsten Rock in den Farben der blühenden Heide wird er in ihr ja wohl endlich die junge Dame erkennen und mit ihr tanzen.
Und wenn er nett ist, steckt sie ihm das Heidekrautsträusschen an.
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, für den Schaum wurde mit Kaolin, Babypuder und Seidenprotein gezaubert, sie hat einen LU von 9% und duftet nach Heather von Sensory Perfection. ( der Duft ist leider nicht sehr haltbar)
Mistress Daisy McDonald of Clanranald, von allen nur liebevoll Granny genannt, hatte sich mit dem Mädchen solche Mühe gegeben.
Das Haar schön geflochten, Heidekraut hineingewunden und ein Kleid in den Farben blühenden Heidekrauts genäht.
Dieses Mädchen war ein echter Wildfang und war schon wieder staubig und zerzaust....
Daisy strich sich über ihre Frisur, um zu fühlen, ob alles ordentlich war. Ihre Haare waren so fein wie Distelwolle, bauschig und silberweiss.
Dabei hiess sie doch DAISY - Gänseblümchen! Und das Gänseblümchen zeichnet sich ja eher durch ein liebenswert robustes und dabei doch sehr charmantes Wesen aus.
So gesehen, passte der Name sehr gut, fanden alle, die sie kannten.
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Die Lauge für die 90:10 Mischverseifung habe ich mit Gänseblümchentee, in dem noch Zucker und Salz gelöst waren, angerührt. Zum SL kamen 4% der GFM Soyacuisine, um diese Menge habe ich die LF reduziert.
Das PÖ Gänseblümchen von fragrancy duftet bezaubernd, sorgt aber für schlagartigen Beton und wurde deshalb mit annähernd der gleichen Menge Glycerin gestreckt. Die Idee schien gut, aber ob Jojoba besser gewesen wäre???
Ich hab vom SL etwas abgenommen, und einmal mit WEP Apple den hellen Grünton, und mit einer Kombination aus Mica und Vagone-grüne Erde den dunklen Ton angerührt, vom dunklen Grün wanderte ein Löffel voll in den Grundleim. Danach beduftet und drei Sekunden später in der Form, ziemlich glatt und dafür schon fest. Mit den farbigen Leimen hinundher und kreuzundquer Streifen gegossen, virtuos mit dem Spiesschen drin rumfuhrwerkt und dann die Blümchen appliziert.
Diese entstanden etwas früher, der Versuch mit dem Gänseblümchen-bedufteten SL vermittels des Spritzbeutels hübsche Tupfen zu machen, scheiterte. Als der SL im Beutel war, war er auch schon fest. Gewaltsam hab ich ihn in eine flache Schale gepresst und an Konfettiseife gedacht. Heiss wurde das Ganze auch innerhalb weniger Minuten. Am nächsten Tag war der Beton auf einmal knetbar.... und welch glücklicher Zufall: der Hofer hatte noch so ein Fondantmold da. Zack, wars meines. Ergebnis seht Ihr hier.
dazu!
Sagenhaft Geschichte, ich liebe sie...