Ein paar Seifen
Verfasst: Dienstag 22. Mai 2018, 18:23
Ich hab jetzt einige Zeit nichts geschrieben, doch ich war nicht untätig. In der Zwischenzeit sind wieder einige Seifen entstanden, die ich euch gern zeigen möchte. :love:
Eine Grünteeseife:
In der Seife hab ich ausnahmsweise mal ziemlich viele verschiedene Öle verarbeitet, was sonst nicht so meine Art ist: Distelöl, Babassu, Kakaobutter, Olivenöl, Palmöl, Palmkernöl und Traubenkernöl.
Die Lauge besteht aus grünem Tee und zusätzlich hab ich noch Buttermilch und Grünteeextrakt im Seifenleim verarbeitet. Bei der Farbe habe ich mit etwas Eisenoxid grün nachgeholfen. Ich musste unbedingt meine neuen Blattformen einweihen.
Beduftet ist sie mit PÖ White Tea. Ich mag den Duft gern, aber was der mit dem Geruch von weißem Tee zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht so recht.
Dann kam ich an dem herrlich blühenden Löwenzahn natürlich nicht vorbei und hab einen Birken-Löwen gemacht:
Dieses Rezept ist wieder recht einfach gehalten - ich hab zu Distel, Olive, Kokos und Kakaobutter verseift, die Lauge besteht zu 100% aus Birkensaft und ich hab 35 g Löwenzahnblütenblätter in die Öle püriert - das hat die Seife wirklich nett gelb gemacht.
Dann ist an Pfingsten diese Weihrauchseife entstanden:
Hier hab ich ziemlich viel neues ausprobiert. Zunächst wollte ich testen, wie sich fein gemörserter Weihrauch in der Seife verhält - ist ganz brav, leider hatte ich mir vom Geruch mehr versprochen, aber vielleicht entwickelt sich da ja noch was. Ich hab mit 2% vermutlich zu vorsichtig dosiert, doch weil einige im Weihrauchthread schrieben, dass wirklich alles sehr stark nach Weihrauch riecht, wollte ich es nicht übetreiben. Vielleicht kommt es aber auch auf die SOrte an, ich hab recht günstigen Jemen-Weihrauch verwendet, der recht zitrusartig und leicht riecht.
Dann hab ich mich an einer Ombre versucht - das ist ganz hübsch geworden, wie ich finde, obwohl ich zum Schluss gut noch einen Zwischenschritt hätte machen können, doch der Leim wirde schon ziemlich dick, da wollte ich mich am Schluss beeilen.
Dann hab ich ausprobiert, ob sich das Muster auf die fertige Seife überträgt, wenn man unten in die Form eine Fondantmatte einlegt - ja tut es und ich bin ganz begeistert. DAs mache ich jetzt öfter so.
Und zu guter Letzt kamen just gerade noch meine neuen Seifenstempel - so süß.
Verseifte Öle sind viel Olive und noch Kokosöl und Schweineschmalz. In den Seifenleim hab ich gute 2% gemahlenen Weihrauch gegeben.
Und zum Schluss noch das Geisterschaf:
Ich hab mich nochmal am Ghostswirl versucht.Verseifte Öle sind zu gleichen Teilen Distel, Kokos, Mandel und Palm, außerdem ist noch viel Schafmilch in der Seife verschwunden.
An meiner Swirltechnik muss ich noch arbeiten, aber ich finde es echt faszinierend, dass nur durch den Wassergehalt eben diese unterschiedlichen Schattierungen entstehen. Und natürlich musste nochmal eine Fondantmatte ran.
Eine Grünteeseife:
In der Seife hab ich ausnahmsweise mal ziemlich viele verschiedene Öle verarbeitet, was sonst nicht so meine Art ist: Distelöl, Babassu, Kakaobutter, Olivenöl, Palmöl, Palmkernöl und Traubenkernöl.
Die Lauge besteht aus grünem Tee und zusätzlich hab ich noch Buttermilch und Grünteeextrakt im Seifenleim verarbeitet. Bei der Farbe habe ich mit etwas Eisenoxid grün nachgeholfen. Ich musste unbedingt meine neuen Blattformen einweihen.
Beduftet ist sie mit PÖ White Tea. Ich mag den Duft gern, aber was der mit dem Geruch von weißem Tee zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht so recht.
Dann kam ich an dem herrlich blühenden Löwenzahn natürlich nicht vorbei und hab einen Birken-Löwen gemacht:
Dieses Rezept ist wieder recht einfach gehalten - ich hab zu Distel, Olive, Kokos und Kakaobutter verseift, die Lauge besteht zu 100% aus Birkensaft und ich hab 35 g Löwenzahnblütenblätter in die Öle püriert - das hat die Seife wirklich nett gelb gemacht.
Dann ist an Pfingsten diese Weihrauchseife entstanden:
Hier hab ich ziemlich viel neues ausprobiert. Zunächst wollte ich testen, wie sich fein gemörserter Weihrauch in der Seife verhält - ist ganz brav, leider hatte ich mir vom Geruch mehr versprochen, aber vielleicht entwickelt sich da ja noch was. Ich hab mit 2% vermutlich zu vorsichtig dosiert, doch weil einige im Weihrauchthread schrieben, dass wirklich alles sehr stark nach Weihrauch riecht, wollte ich es nicht übetreiben. Vielleicht kommt es aber auch auf die SOrte an, ich hab recht günstigen Jemen-Weihrauch verwendet, der recht zitrusartig und leicht riecht.
Dann hab ich mich an einer Ombre versucht - das ist ganz hübsch geworden, wie ich finde, obwohl ich zum Schluss gut noch einen Zwischenschritt hätte machen können, doch der Leim wirde schon ziemlich dick, da wollte ich mich am Schluss beeilen.
Dann hab ich ausprobiert, ob sich das Muster auf die fertige Seife überträgt, wenn man unten in die Form eine Fondantmatte einlegt - ja tut es und ich bin ganz begeistert. DAs mache ich jetzt öfter so.
Und zu guter Letzt kamen just gerade noch meine neuen Seifenstempel - so süß.
Verseifte Öle sind viel Olive und noch Kokosöl und Schweineschmalz. In den Seifenleim hab ich gute 2% gemahlenen Weihrauch gegeben.
Und zum Schluss noch das Geisterschaf:
Ich hab mich nochmal am Ghostswirl versucht.Verseifte Öle sind zu gleichen Teilen Distel, Kokos, Mandel und Palm, außerdem ist noch viel Schafmilch in der Seife verschwunden.
An meiner Swirltechnik muss ich noch arbeiten, aber ich finde es echt faszinierend, dass nur durch den Wassergehalt eben diese unterschiedlichen Schattierungen entstehen. Und natürlich musste nochmal eine Fondantmatte ran.