Die große blasige Struktur auf der Rückseite ist allerdings gewollt, da habe ich mal dieses Honeycomb-Muster ausprobiert, wenn man Luftblasenfolie auf den SL presst. Das werde ich definitiv für eine eventellen Honigseife nochmal probieren.
Ich wollte mal versuchen, mit dem unterschiedlich eingefärbten SL etwas zu malen und gezielt zu swirlen, was mir nur bedingt gelungen ist. Man würde es vielleicht sehen, wenn man die Seife durchschneidet, aber dann hätte man ja keine nette Form mehr.
Der Duft Chèvrefeuille ruft ja anscheinend unterschiedliche Gefühle in Leuten hervor; mir hat der Duft in der Flasche noch gut gefallen, in der Seife hat er mich dann ziemmlich umgehauen, im negativen Sinn; es roch nach altem Oma-Parfüm, sehr schwer blumig-süßlich. Da war ich ziemlich enttäuscht; mittlerweile ist der Duft etwas milder geworden und haftet auch nicht lange an der Haut, von daher ist es nicht schlimm, und einigen Freunden gefällt er auch (die kriegen dann die Seifchen geschenkt, hihi).
Nach mittlerweile ca. 2 Monaten Lagerung wäscht die Seife auch gut, macht einen schönen Schaum und hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl.
Fazit: Das Rezept würde ich wieder so machen, aber definitiv einen anderen Duft nehmen und anders swirlen.
Inhaltsstoffe:
30% Palmöl (RSPC)
25% Kokosöl
10% Distelöl HO
15% Olivenöl
15% Rapsöl
5% Rizinusöl
1% PÖ Chèvrefeuille, Sandelholz zu ca. gleichen Teilen
Dazu ca. 35% Wasser, ca. 4 EL Zucker drin aufgelöst
Farben: Cowslip, Hedgerow, Lemon Curd, Titandioxid
