bei „Deidre“ habe ich mich wieder einmal an den Transferfolien aus dem Konditorfachgeschäft versucht und bin überhaupt nicht zufrieden. Wenn man mal davon absieht, dass die Folie sich beim Einfüllen statt nach außen nach innen gedrückt hat und die Seife deshalb nicht, wie geplant, vollkommen rund geworden ist (ich wäre sehr, sehr dankbar für einen Tipp, wie man es vermeiden kann, dass immer ein wenig SL hinter die Folie rutscht und die Seife dann eben nicht mehr rund ist, sondern Dellen hat – ich weiß mir da keinen Rat mehr), hat sich auch – anders als bei meinem letzten Versuch - das Muster ÜBERHAUPT nicht abgedrückt. Kein klitzekleines Bisschen.
Aber da ich ja keinen Schmerz kenne, werde ich den Transferfolien noch einmal eine Chance bei meiner nächsten Seife geben. Vielleicht diesmal mit himmelblaus Methode, mal sehen – die hat ja prima funktioniert, und die Seifen blieben auch rund.
Die Seife besteht erstmals aus einem Easy 3 von Rachel, und zwar zu je einem Drittel aus Kokosöl, Distelöl h.o. und Straußenfett (mein Geburtstagsgeschenk von der lieben Fortunella – nochmal ganz lieben Dank!!!
). Die Laugenflüssigkeit habe ich geteilt und Meersalz in das aqua dest gegeben. Die andere Hälfte wanderte in Form frischer Kokosmilch, die ich mit jeder Menge Kokospulver angereichert hatte, in den SL. In die flüssigen Fette kam noch 1EL Puderzucker. Der SL blieb wirklich ewig flüssig, nach fünf Minuten Pürieren war er immer noch im Anfangsstadium der Kartoffelsuppe – phänomenal!Sie ist zu 11% überfettet und mit Vintage Gardenia beduftet. Das riecht soooo gut!
Und ich freue mich ganz riesig aufs Anwaschen…! Sie macht schon jetzt einen wunderbar üppigen, cremigen Schaum. Optisch gefällt sie mir auch ohne Transferfolie sehr gut – wenn ich davon absehe, dass sie nicht ganz rund ist, s.o.
muss ich mal Frau Google befragen 
