Workshop *Back to the roots* / II. Quartal 2015

Intensiver Gedankenaustausch zu einem Thema für alle mit Bildern

Moderator: Aconita

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Aconita
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Workshop *Back to the roots* / II. Quartal 2015

Beitrag von Aconita »

Workshop *Back to the roots* / II. Quartal 2015

Diesen Workshop gab es schon einmal im III. Quartal 2013, nachzulesen hier. Dann hat Knuffelzacht das Thema hier aufgegriffen und dort sind so viele nette Worte gesagt worden, dass wir den neuen Workshop wieder unter diesem Motto laufen lassen möchten.

Wo liegen eure Wurzeln? Warum seid ihr zum Seifeln gekommen?
Seid ihr eher der künstlerische Typ und arbeitet mit vielen Farben oder stellt euch eure Formen selbst her und komponiert ein passendes Rezept? Seid ihr aus gesundheitlichen Gründen zum Sieden gekommen, um euch was gutes zu tun? Mögt ihr lieber natürliche Farben und ätherische Öle oder darfs gerne mal bunt und glitzerig werden mit dem Duft, den ihr extra in Übersee bestellt habt? Setzt ihr eure Seifen gerne in Szene mit einer Geschichte oder mit Dekoration aufwändigem Fotoshooting? Hier ein Fältchen geglättet, hier einen Kratzer aus der Seife poliert?
Was ist euer Stil?

Dieser Workshop ist frei. Erzählt etwas über eure Motivation, die Erstellung des Rezepts, die Erschaffung der Seife, die Figuren darin.

Viel Spaß bei der Umsetzung wünschen euch Bemike, Aconita und das ganze Team
Aconita

Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.
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pussycat
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Re: Workshop *Back to the roots* / II. Quartal 2015

Beitrag von pussycat »

Da freue ich mich drüber. Es gibt so viele tolle Zutaten und viele neue Techniken,aber ich habe für mich festgestellt,dass manchmal das einfache auch sehr,sehr schön ist. Eine zeitlang habe ich viele Zutaten in meine Seifen gepackt und überall wild bestellt. Jetzt nach meiner sieder Zwangspause habe ich wieder Seifen mit wenigen Zutaten gemacht und bin begeistert. So wie am Anfang. Meine erste Seife war eine Lavendelseife nach einem Rezept von Claudia Kasper. Das war im Januar 2009. Ich habe noch zwei Stücke davon. Sie wird immer besser. Und wie es am Anfang so ist, die Zutaten waren begrenzt. Also "Back to the Roots". Ich möchte auf jeden Fall das eine oder andere ausprobieren. Ich freue mich schon auf die Beiträge hier :smilie_girl_112: :smilie_girl_112:
LG
pussycat
Jannice

Re: Workshop *Back to the roots* / II. Quartal 2015

Beitrag von Jannice »

Meine Wurzeln sind ja noch ganz klein. Bei mir wirkt noch der Zauber des Neuem.Sich in das Thema Seife sieden einzuarbeiten ist so spannend.Das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden,sich einzulesen,Fachbegriffe lernen(was um Himmels Willen ist CP ,OHP,ZS) .Dann das Praktische(wie sieht das Puddingstadium aus) welche Farbe,welcher Duft,welche Form.Das ist so ein riesengroßes Thema,dass ich gespannt bin,wo der Weg mich noch hinführt.
LG Jannice
limoni

Re: Workshop *Back to the roots* / II. Quartal 2015

Beitrag von limoni »

Yippieh, großartiges Workshopthema! Bei mir ist gerade alles noch roots und noch nichts back :) aber ich freue mich, wenn es ein paar simple, natürliche seiflein hierher schaffen, da lass ich mich gerne inspirieren. Ich bin gespannt!
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Aconita
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Re: Workshop *Back to the roots* / II. Quartal 2015

Beitrag von Aconita »

Als ich vor einigen Jahren erfahren habe, dass man Seife selbst machen kann, habe ich begonnen mich zu informieren. Die ersten Seifen waren einfach und hauptsächlich auf die Pflege der Haut ausgerichtet. Die meisten mussten aber gut riechen. Jedoch habe ich immer auch unbeduftete und ungefärbte Seifen in meinem Schrank.
Für eine der Seifen bekam ich mal ein besonderes Dankeschön. Ein Grund sie nachzusieden.

Bild
Aconita

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galadrielh

Re: Workshop *Back to the roots* / II. Quartal 2015

Beitrag von galadrielh »

Hallo zusammen
Danke Aconita für diesen tollen Thread, da bin ich auch total gespannt auf die kommenden Beiträge! Hier meine "back to the Roots" Notizen:

Wurzeln + warum zum Seifeln gekommen:
1. Versuch/ Schon vor über 15 Jahren goss ich die erste Seife - weil ich schon immer fasziniert von Seife war. Damals kaufte ich Kiloblöcke Glyzerinseife durchsichtig und opak. Förmchen im Baumarkt, Farbe und Glitzer, Zubehör für die Deko dass einem schwindlig wurd. Ich las jedes Tutorial darüber und stolperte dadurch automatisch auf die "echte Seifensiederei". Doch als ich merkte, dass ich garnicht so einfach an NaOH komme (schweiz) - dass das ein Gift sei wie man mir in Apotheken sagte und dass man mir das sicherlich nicht geben würde - gab ich die Idee auf, das echte Seifenthema anzugehen - und tröstete mich mit den Glyzerin-Seifen. An Weihnachten vor etlichen Jahren also - ging ich mit 30 Stück in Geschenkpapier umwickelten Glyzerinseifen zum Elternhaus, wo sich alle eine Seife aussuchen durften, die ich schön drapiert auf einem Riesenteller dekorierte - vor dem Weihnachtsbaum.

Ein Schelm ahnt was kommt - sämtliche Pakete unterm Baum waren verschwunden - ein Schlachtfeld von Buntpapier, Goldschnur und Lametta - NUR ALLE MEINE SEIFEN BLIEBEN UNBERÜHRT. Ich fasste es nicht - es war die grösste Enttäuschung. Doch dreist drückte ich jedem eine Seife in die Pfote - mit entsprechender Mimik........es kam nie ein Feedback zurück..........................

Nachdem ich selbst merkte, wie eklig sich diese Seifen anfühlen, wie furchtbar der mitgelieferte Seifenduft roch, der in so einem "Seifen-Set" angeboten wurde - wie trocken sich meine Haut danach anfühlte, - gab ich diese Sache auf. Schade. Ich liebe doch Seifen.

2. Versuch/ Im 2014 so Mai etwa, also Jahre später!! - packte es mich wieder. Unweigerlich stiess ich wieder auf das doofe NaOH Problem. ABER ich fand eine im Netz angebotene Methode die ich unbedingt austesten musste. Es war einfach so, dass ich verzweifelt jedwede alternative Möglichkeit suchte, um auf simple Art+Weise ohne Probleme - eine Seife sieden konnte - und wurde fündig: .."raspeln sie eine Kernseife aus dem Supermarkt fein - erhitzen sie diese - fügen Farbe Duft und Kräuter dazu - voilà!" Ich kaufte für überrissen viel Geld in der Apotheke 2 riesengrosse Säcke Seifenflocken, - Farben, Duft und Kräuter, liess 70.- CHF dort liegen und freute mich meines Lebens....Zu Hause legte ich los. Ergebnis: Eine graue Pappe von nicht schmelzend wollenden Seifenflocken, die in einer unansehnlichen grauen Masse zusammengepappt genauso aussah wie Pappmaché oder flüssiger Beton. Mit viel Müh konnte diese Pappe in Förmchen geklatscht werden. Die Sauerei des Lebens war auch in der Küche ersichtlich, ersparen wir uns den Anblick! 2 Tage später begann diese Pappe wie Mottenkugeln zu riechen - UNGLAUBLICH EKLIG. Ich verzweifelte. Googelte nach meinen gekauften Seifenflocken, - die für diesen Gestank verantwortlich waren. Ich fand nix Gutes im Netz zu diesen teuer gekauften Mistflocken.

Der Leidensdruck war nun so übergross - meine Wut im Bauch dass ich 70.- ausgab für nix als ein paar Klatscher Graumasse für den Kübel - Wut auf den Apothekerladen - Ehrgeiz jetzt erst recht Seife - ich geb nicht auf - so nicht mit mir !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! und: NIE WIEDER NACH ALTERNATIVEN SUCHEN. JETZT RICHTIG ODER GARNIE MEHR. Garniemehr kam für mich natürlich nicht in Frage.

3. Versuch/ ich fand heraus, dass ich ganz einfach übers Web das NaOH aus Deutschland bekommen kann. Ich fand heraus, dass es zwei ganz tolle Seifenforums gab, wo ich mich bis in die Nächte hineinlas, - und das über Wochen! Und dann gab es kein Halten mehr: Anmeldung in den Foren (Eures und das damalige Schweizer Forum), Grundausrüstung gekauft - Eingelesen und nochmals gelesen und nochmals - und als ich alles beisammen hatte - da legte ich mit der ALLERERSTEN ECHTEN SEIFE los - dies war DER Vergeltungschlag gegen das letzte Desaster - und ein wunderbarer Neubeginn - und von da an wars um mich geschehen. Dies waren die Chroniken der Wurzeln:)

Stil: grosser Anhänger der schlicht einfachen natürlichen Seifen. Aber so neugierig und wissbegierig, um die schillernden farbigen Seifen auch sieden zu wollen, und viele Techniken vorallem lernen zu wollen, ganz so wie ich Lust und Laune hab, hauptsache ohne Druck; also eigentlich Quer-Beet:) künstlerisch durchaus also.

Szene: da ich gute Kenntnisse in Photoshop besitze, kann ich blau oder gelbstichige, oder unscharfe Fotografien auch mal gut korrigieren. Bildkorrekturen aber nur soweit, dass das Original nicht verfälscht daherkommt. Dafür hatte ich früher eine sehr gute Lehrerin, die mir PS beibrachte, sie war Profi-Fotografin und achtete penibel darauf, dass ihre Originale nicht verfälscht wurden:) Ich laufe nicht meilenweit mit ner Seife in Tasche an einen Bach, um dort auf nem Stein meine Seifen in Szene zu setzen - aber ich versuche mit den Mitteln die ich zu Haus/Balkon hab, meine Seifen gut darzustellen, gelingt natürlich nicht immer...

liebe Grüsse, Gala :n065:


die Allererste (25iger Rezept Kokos, Raps, Olive, Schmalz, Ringelblumen Mazerat)
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die Zweite (25iger, mit Milch und Lavendelduft) hat sehr positives Feedback in Umgebung bekommen:)
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sonnenkind

Re: Workshop *Back to the roots* / II. Quartal 2015

Beitrag von sonnenkind »

Ich liebe schöne Dinge! Z.B. selbstgemachte Seife, die ich auf Märkten immer bewunderte. In der Tageszeitung bin ich dann zufällig auf einen angebotenen Seifenkurs bei der Fbs (Familienbildungsstätte) gestoßen und habe mich spontan angemeldet. Das war im Februar 2014. Ganz stolz bin ich mit einem Tertrapack Gurkenseife nach Hause gegangen.

Und dann ging es los.....das Feuer war entfacht! Ich stürzte mich in alle möglichen Läden im Umkreis, kaufte unnütze Sachen, weil die Verpackung so schön war, habe billige Gewürze im Schrank weil man damit ja so schön färben könne und warf alle möglichen Dinge in die Seife, die fürchterlichen kratzten.

Mittlerweile gehe ich mit mehr Sachverstand ans seifeln......erst denken, dann kaufen
Aniri

Re: Workshop *Back to the roots* / II. Quartal 2015

Beitrag von Aniri »

Liebe Gala,
danke schön für deine Geschichte - ich fand es sehr interessant zu erfahren, wie lang und steinig dein Weg zum Seife Sieden war.
Von mir ein :f010: und dickes Lob!
Seifenhaus

Re: Workshop *Back to the roots* / II. Quartal 2015

Beitrag von Seifenhaus »

Toll, dass dieses Workshop-Thema erneut aufgegriffen wird!
Wie bin ich zum Seifesieden gekommen? Eines Samstags stand ein kurzer Artikel in der Tageszeitung - mit Bild von handgesiedeten Seifen mit vielen Kräutern drin. Das Bild hat mich gefangen genommen. Der Zeitungsartikel wies auf einen Kursus hin, in dem man das Seifesieden erlernen konnte. Also gleich am kommenden Montag die angegebene Telefonnummer angerufen und Erfolg gehabt. Der nächste Kurs fand dann bereits ca. 14 Tage später statt. In einem kleinen Ort ganz in der Nähe.
Samstag Nachmittag, ein ganz uriger kleiner Laden mit viel Atmosphäre und ca. 4-5 weitere interessierte Frauen. Und ich gespannt wie ein Flitzebogen :mrgreen:
Der Kurs sah dann so aus, dass die Kursleiterin kurz die grundsätzlichen Dinge erklärt hat (z.B. wie man die Überfettung per Hand ausrechnet, was ist Lauge überhaupt, usw.). Danach ging es ans Sieden - die Leiterin hat gesiedet und erklärt - und wir haben ihr dabei zugesehen.

Ich war völlig fasziniert und wußte gleich: das wird mein Ding :smilie_happy_011: .
Also ein paar Tage später in die örtliche Apotheke und das erste Mal NaOH besorgt - und viele viele "Warnhinweise" und Vorsichtsmaßnahmen durch den Apotheker mit auf den Weg bekommen. Davon war in den Kurs nicht wirklich die Rede gewesen. :u075:
Ich erinnere mich z.B., dass ich direkt neben den Behälter mit der angerührten Lauge gesessen habe - völlig ohne Schutzausrüstung und habe die Dämpfe schön die ganze Zeit nichtsahnend eingeatmet. Den ganzen Abend zuhause "schmeckte" ich noch die Dämpfe...

Meine erste Seife enthielt "nur" Öle und Fette, die ich im nächsten Supermarkt kaufen konnte: Olivenöl, Kokosfett, Rapsöl und Sonnenblumenöl. Kräutertee zum Anrühren der Lauge, rote Tonerde aus dem Reformhaus zum Färben. Ich weiß heute noch genau, wie die Seife aussah. Der mit Tonerde gefärbte Seifenleim hatte die Farbe von Leberwurst :c041: . Trotzdem habe ich diese Seife geliebt. Vielleicht sollte ich sie für diesen Workshop mal genau so wieder nachsieden...

Dann kam eine Zeit, in der ich rund um mich zu bestellt habe und fast täglich gesiedet habe.

Mittlerweile siede ich nur noch dann, wenn ich wirklich total Lust darauf habe. Und "besondere" Öle oder Zutaten habe ich gar nicht mehr vorrätig und bestelle sie auch nicht mehr. Außer Kakaobutter und Shea Butter, die müssen einfach sein...

Ich bin sehr gespannt auf die Beiträge, die hier in der nächsten Zeit kommen werden!

LG
Annette
just puli

Re: Workshop *Back to the roots* / II. Quartal 2015

Beitrag von just puli »

Im Grunde hat die Liebe zu Seifen angefangen mit der wunderbaren Buttermilchseife aus dem Reformhaus, die großen runden Stücke kennt bestimmt die eine oder andere von Euch. Von da aus ging es in den Bioladen und auch da gibt es tolle Seifen, schon welche mit Blüten und Kräutern drin und mit den Ätherischen beduftet. Und dann kaufte ich meine erste Handgesiedete auf einem Handwerkermarkt. Patchouli oooohhh war die göttlich.

Im nächsten Jahr wollte ich wieder, da war diese Siederin nicht mehr da, dafür eine aus meiner Stadt und ich kaufte vier Seifen. Uuuuund ich fragte sie Löcher in den Bauch, sie war äußerst erzählfreudig und so erfuhr ich die ganze Geschichte, wie sie zum Seife sieden kam. "Abfallprodukt" dieses langen Gesprächs war, dass Seife sieden gar nicht so schwer sein kann und ich das mit Sicherheit auch können würde. Siedekurse gab es hier in der Gegend nicht, aaaaber und da kommt Ihr dann ins Spiel, das Internet und ich landete auf der alten Naturseifen-Seite.

2008 habe ich dann meine erste Seife gesiedet, ich habe versucht die Lieblingsseife von den vier vom Handwerkermarkt nachzusieden. Eigentlich wegen dem Duft, Gewürze viel Nelke etwas Zimt, uuhh da hätt ich drin versinken können. Das Rezept habe ich mir dann nach der Inhaltsangabenliste zusammengebastelt. Und was soll ich sagen sie ist wunderbar geworden. Habe sie erst kürzlich, so vor 5 Wochen, neu gesiedet. Extrem rustikal und weil geschredderte Gewürznelken drin sind nenn ich sie liebevoll meine Masochistenseife. Aber ich liebe sie immer noch und werde sie wahrscheinlich ewig lieben.

Von 2008 bis 2011 ist ein rustikales einfaches Seifchen nach dem anderen geboren worden. Es gab zweifarbige lediglich mit der Gabel durchgeswirlte, aber nicht wegen der Schönheit sondern eher, damit ich sie optisch auch ohne Banderole auseinanderhalten kann. Das Hauptaugenmerk lag auf den Düften, nur ätherische Öle, und Kräuter und Blüten und Milch drin. Die Farben waren auch natürliche, Kakao, Kurkuma, Tonerde basta! Aber auch da gab es schon kleine Schönheiten dabei.

Nach 4 Jahren Siedepause habe ich jetzt wieder angefangen und mich haben die vielen schönen künstlerischen Techniken gefangengenommen und ich werde manche versuchen bis sie gelingen und andere nur aus der Ferne bewundern. Aber immer wieder werde ich die einfachen machen und sie lieben. Ich kann mir meine Patchouliseife gar nicht anders vorstellen als nur mit Kakao gefärbt und einem "Gabelswirl", will sagen mal kurz umgerührt.

Bei den Düften liegen meine Wurzeln ganz klar bei den Ätherischen, die PÖs fange ich gerade erst an kennenzulernen, aber auch da werde ich immer wieder zu den Ätherischen zurückkehren.

Bild
Und das ist mein erstes Seifchen, nicht mehr das Original, das ist längst aufgewaschen. Das Rezept ist ein wenig anders, je nachdem, welche Öle ich gerade da hab, aber die Duftmischung bleibt: Patchouli, Nelke, Ylang Ylang und ein wenig Zimt. Und es funktioniert nicht ohne die geschredderten Nelken, da kann ich so viel Nelkenöl wie ich will in die Seife knallen es ist nicht so intensiv und riecht anders. Alles schon ausprobiert. So und nicht anders darf sie sein, dann kann ich mich in dem Duft auflösen, sie darf auch kratzen.
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