nachdem mich Moja mit dieser Methode so angefixt hatte, habe ichs probiert und bin ganz angetan davon : Morgens die Lauge angerührt und die Fette geschmolzen - abends dann die Seife gerührt. Der Gedanke, die Lauge über mehrere Stunden stehen zu lassen, ist schon etwas eigenartig. Ich habe einen Deckel auf den Topf getan, mit Klebeband fixiert und auf dieses die Warnung "Achtung Lauge" geschrieben. Da ich keine kleinen Kinder mehr im Haus habe, schien mir das als Sicherung ausreichend.
Was mir an dieser Methode besonders gefällt, ist der geteilte Seifelprozess und der Entfall der Temperaturbeobachtung /- steuerung. Für mich bedeutet das ein entspannteres Arbeiten.
Aber genug der Vorrede. Hier ist mein Weihnachtsseifchen:
Die Medaillons sind zwar nicht so gut gelungen, was meiner nicht ganz ruhigen Hand zuzuschreiben ist, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden damit.
Drin sind Distelöl, ölsäurereich, Reiskeimöl, Sheabutter, Rizinusöl, Kokosöl, Babassu, Tussahseide und im Wasser für die Lauge Natriumlaktat und Puderzucker. Die UL beträgt 9% und beduftet ist sie mit Deck the Halls von GF - ein wundervoller dezenter Weihnachtsduft.
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